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12. Februar 2015

 

 

Schwäbisches Tagblatt, 22. Oktober 2015
http://www.tagblatt.de/Nachrichten/Tuebinger-OB-Mehr-Fluechtlinge-gehen-nicht-249468.html
Palmers Grenze

Tübinger OB: Mehr Flüchtlinge gehen nicht

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer spitzt in der
Flüchtlingsfrage weiter zu. Der Grünen-Politiker fordert,
den Zuzug zu begrenzen. Ein Mittel sei das Schließen 
der EU-Außengrenzen, notfalls bewaffnet.
22.10.2015


Tübingen. Beim Flüchtlings-Abend in der Hepper - Halle vor
einer Woche sprach Palmer noch vom Entweder-oder: 
Entweder die Flüchtlingszahl müsse begrenzt werden, oder 
die Standards für Flüchtlinge und Einheimische müssten
abgesenkt werden. 
Jetzt ist der OB eher beim Und:
Beides sei nötig, „sonst schaffen wir das nicht“, sagt er
dem TAGBLATT.

Wie eine Obergrenze durchzusetzen ist, das sei Aufgabe der
Bundesregierung und müsse die Mitte der Gesellschaft 
debattieren, sagt der Kommunalpolitiker. Dazu gehörten 
unstrittig die Verbesserung der Lage in den Flüchtlingslagern
in der Türkei und im Nahen Osten, eine Befriedung Syriens
und Flüchtlingskontingente. Der Grünen-Politiker plädiert 
darüber hinaus dafür, die EU-Außengrenzen zu schließen,
notfalls bewaffnet. Vor allem müsse die Kanzlerin das 
Signalaussenden: Deutschland kann nicht mehr Flüchtlinge 
aufnehmen. Das erzeuge auch Druck bei den EU-Partnern,
 die eigene Zurückhaltung aufzugeben, ist Palmer überzeugt.

Den OB treiben neue Zahlen an. Demnach sind zuletzt in
40 Tagen 410 000 Flüchtlinge gekommen. Der Mathematiker
rechnet: „Wenn das anhielte, kämen in den nächsten zwölf
Monaten 3,65 Millionen Menschen nach Deutschland. Es tut mir
leid, das schaffen wir nicht. Die Politik muss handeln,
sonst implodiert unser Aufnahmesystem und der soziale Frieden
im Land.“ Auf eine Zahl für eine Obergrenze will sich Palmer
nicht festlegen. Er wolle nur Realismus einfordern.
Den Vorwurf der Panikmache weist er zurück. „Wir springen 
im Rathaus jetzt schon im Viereck“, erklärt der OB. Sollten 
weiter so viele Flüchtlinge kommen,drohten
„Beschlagnahmungen von Wohnungen im großen Stil“, 
von Turnhallen und mehr – und das alles über einen längeren
Zeitraum hinweg als bisher geplant.

Ja, er bekomme nach seinen jüngsten Äußerungen auf Facebook
und bei „Spiegel online“ auch Beifall von der falschen Seite,
von „rechten Arschlöchern“, berichtet Palmer. Aber noch mehr
zustimmende Mails erhalte er von Bürgern und Bürgermeistern:
„Alle sagen: Es geht nicht mehr.“ Viele würden sich nicht
trauen, öffentlich die Probleme zu benennen, aus Angst, mit
Pegida in einen Topf geworfen zu werden.

Anders der Tübinger OB: „Ich weiß, dass mir das Riesenärger
einbringt.
Aber das Problem überrollt uns.“


-- 
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Knake
mailto

 

 

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© Gruppe BfB-CDU im Stadtrat Esens

 

 

 

 

 

 

Gewählte Sprecher:

Erwin Schultz

Diplomverwaltungswirt

Regierungsoberamtsrat a.D.

Telefon:  +49 4971 926580

Email: erwin.schultz1@ewetel.net

 

Christian Ihnken

Augenoptiker

 Michael Droste

Handwerker

Tel. 01525 - 2418421

Email: mikaflorian59@gmail.com

 

 

 


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