Es geht den Betroffenen nicht um das Gemeinwohl der Stadt Esens, ausschließlich eigene geschäftliche Vorteile und Interessen geben den Takt vor..
Egoismus und Selbstzweck vor Gemeinwohl !
Und um allem die Krone aufzusetzen , planen die Verantwortlichen jetzt auch noch, und das von langer Hand vorbereitet, einen eigenen Neujahrsempfang, auch wenn das Kind den Namen „Neujahrstreffen“ bekommt.
Damit nicht genug, „eine Mitbürgerin oder ein Mitbürger sollen für ihre oder seine Tätigkeit für den Ort“ obendrein auch noch „geehrt werden“.
Welche Tätigkeit könnte gemeint sein ? Umsatz im Geschäft? Bettenauslastung?
Und welche Art der Ehrung ist da vorgesehen ?
Das Esenser Wappentier in Gold ? denkbar, oder doch wohl eher ein goldener Zimmerschlüssel oder ein Einkaufsgutschein auf Büttenpapier vom Markant -Markt ?
Bei Ihren neuesten intressengesteuerten Umtrieben übersehen die „Aktiven“ anscheinend, dass sie eben nicht Mitgliedsgemeinden im Verbund der Samtgemeinde sind.
Sie sind Teil der Stadt....und untergraben bedenkenlos mit ihrer konkurrierenden Veranstaltung das zentrale und schon traditionelle Event in der Bärenstadt.
Man darf gespannt sein, was die Herren Folkerts und Rudek noch aushecken werden.
Eine Unabhängigkeitserklärung nach dem Vorbild der Katalanen ? Warum eigentlich nicht ?
Die Wahl eines eigenen Dorfbürgermeisters ? Kein Problem !
Und an kompetenten und weisen Protagonisten für diesen Posten mangelt es doch ganz offensichtlich auch nicht....selbst wenn diese in dem o.g. Presseartikel zwar eingeladen , aber leider Ort , Tag und Zeitpunkt nicht verraten haben.
Na ja.... aller Anfang ist eben schwer.
Immerhin dürfen neben den Einwohnern der Nachbarorte auch Bürger aus Esens an dem „Neujahrstreffen“ teilnehmen.
Dass die „Aktiven“ aus Bensersiel den Plan eines eigenen Neujahrsempfanges schon länger verfolgen, teilte uns der „Anzeiger“ schon am 25. Februar 2017 mit unter der Schlagzeile „Bensersiel aktiv“ blickt optimistisch nach vorn“.
Und sie wurden damals wesentlich deutlicher zum angedachten Procedere als es jetzt im aktuellen Pressebericht zum Ausdruck kommt.
In der damaligen Pressemitteilung verkündete der Geschäftsmann Folkerts, „dass es den Neujahrsempfang 2018 erstmalig als weitere Neuerung mit der Verleihung des Bensersieler Wappens geben werde"
Die seinerzeitigen Planungen wurden im Verwaltungsausschuss und dem Rat der Stadt mit Sorge aufgenommen und einstimmig als schädlich beurteilt.
Die Bürgermeisterin wurde beauftragt, den Vorsitzenden des Vereins , zugleich Ratsmitglied für die SPD, aufzufordern, die entsprechenden Überlegungen und Vorbereitungen aufzugeben.
Vielmehr sollte weiterhin an einer gemeinsamen zentralen Veranstaltung festgehalten werden. Nur so könnte gegenüber der Öffentlichkeit , auch über Esenser Grenzen hinweg, ein Bild der Geschlossenheit und des Gemeinsinns vermittelt werden.
Die Mission der Bürgermeisterin blieb wohl ohne Erfolg...leider.!
Am Ende wäre der von der Stadt Esens-Bensersiel traditionell ausgerichtete und gesellschaftlich inzwischen etablierte Neujahrsempfang mit der Verleihung des silbernen Bären wohl auf Dauer beschädigt......es sei denn, es gelingt dem Esenser Stadtrat und der Bürgermeisterin tatsächlich und wider Erwarten doch noch , die aufmüpfigen Geschäftsleute aus dem Esenser Ortsteil Bensersiel zurück zu pfeifen.
Wehret den Anfängen !!