Bündnis Zukunft Esens (BZE)
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Forderungen und  Anträge , die wir über Monate eingebracht haben ( und leider wie üblich von der Ratsmehrheit abgebügelt wurden ) :

  • Eine  sachliche Diskussion und ergebnisoffene Abwägung  der Vor-und Nachteile aller infrage kommenden  Rechtsformen als Nachfolgemodell für den Wirtschaftsbetrieb des KV.

Diese Debatte wurde unterbunden , damit die für den Bankrott des KV  verantwortlichen Personen sich schnell aus der Schusslinie nehmen  konnten.

Die bequemste Lösung war der stadteigene Betrieb, in dem man nun weitermachen kann, als sei nichts geschehen, ohne jede personelle oder gar strukturelle Veränderung.   

  • Eine ordnungsgemäße und belastbare Abrechnung der Kosten für die Sanierung der Therme einschließlich der noch ausstehenden Kosten für anhängige Streitverfahren, damit der Bürger weiß, für welche finanziellen Belastungen er künftig zu haften hat. Unser diesbezüglicher Antrag wurde mit der Mehrheit des  Rates abgelehnt und die Übernahme des Wirtschaftsbetriebes des KV  in einen Eigenbetrieb zum 01. Januar 2014  beschlossen -  einschließlich aller noch bestehenden Risiken und Verpflichtungen,  die der Vorstand des KV noch eingegangen war - .

  • Das bedeutet, dass wir mit weiteren nicht unerheblichen Kosten über  die bekannte Summe von 14,3 Millionen Euro hinaus zu rechnen haben.

  • Ein Kostenvergleich der Personalkosten im bisherigen Kurverein zu den Aufwendungen im Geltungsbereich des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst .
    Meine Einwände wurden lange Zeit verworfen, ja sogar in Abrede  gestellt, dass der TVöD überhaupt anzuwenden sei.

          

Bis heute gibt es keinen Organisations- und Stellenplan für die  Beschäftigten des Touristikunternehmens, geschweige denn eine tarifgerechte Eingruppierung.

Somit ist die Stadt überhaupt nicht in der Lage, die vom Bund der  Steuerzahler geforderte Wirtschaftlichkeitsberechnung    vorzulegen.

Hinzu kommt, und das wissen die Steuerwächter noch nicht einmal, dass sich die Verwaltung außerstande sieht, den Stellenplan selbst  zu erstellen und somit , wie könnte es anders sein, unterstützt durch die Ratsmehrheit, n Privatunternehmen beauftragt wird

Das ist in doppelter Hinsicht ein Armutszeugnis erster Güte.
Zum einen gehört es zum Selbstverständnis einer Behörde, sich die Organisation und Stellen selbst zu „stricken"
 
Zum anderen werden ohne jeden Skrupel weitere Kosten für den Bürger  verursacht, die durch nichts zu rechtfertigen sind.

 

Hinzu kommt, dass zur Zeit bis auf weiteres für die Bediensteten des  Eigenbetriebes durch vertragliche Vereinbarung  die Anwendung des Tarifvertrages  über die zusätzliche Altersversorgung (VBL)  ausgeschlossen wurde.

 

Diese Zusatzversorgung kostet Geld, das die Kommune schlicht und ergreifend nicht hat.

 

Ich bezweifle, dass diese grenzwertige Regelung noch lange Bestand haben wird, da sie einerseits gegen höherrangiges Recht verstößt und zum anderen auch den  Gleichbehandlungsgrundsatz in grober Weise missachtet. 

Dass der Bund der Steuerzahler ein fehlendes Kostenmanagement kritisiert, dürfte keinen mit der Materie vertrauten Bürger sonderlich  überraschen.

Nach meinem Kenntnisstand hat es weder einen schriftlichen Bauerstellungsvertrag mit dem Architekten gegeben, noch wurde eine Risikobewertung vorgenommen.

 

Das  bedeutet , dass es keine Kostenüberwachung gab und natürlich auch  kein Risikopuffer in die Planungskosten aufgenommen wurde.     

Wenn der Steuerzahlerbund resümierend feststellt, dass es  "besorgniserregend sei, dass die tatsächlichen Kosten noch immer
nicht feststünden“, so scheint mir diese Bewertung das Ausmaß der  Problematik noch längst nicht zu erfassen .

 

Die Übernahme des wirtschaftlichen Teils des Kurvereins durch die Stadt  war nach meinem Eindruck überhastet, nicht sorgfältig und  verantwortungsbewusst durchdacht und diente ausschließlich dem  selbstsüchtigen Zweck einiger Verantwortlicher, das Thema aus den  Schlagzeilen zu bekommen.

In meiner Einschätzung . dass ein Eigenbetrieb nicht die optimale  Rechtsform ist, um am hart umkämpften Touristikmarkt bestehen zu  können, werde ich meines Erachtens bereits einige Wochen nach dessen  Gründung bestätigt.

Bereits jetzt zeigt sich, dass ein kommunales Unternehmen wegen der  Notwendigkeit der vorherigen Einbindung unterschiedlicher
Leitungsebenen und Gremien für ad-hoc Entscheidungen zu schwerfällig und unflexibel ist, um auf plötzlich auftretende Situationen schnell und angemessen reagieren zu können.

 

            

 

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© Gruppe BfB-CDU im Stadtrat Esens

 

 

 

 

 

 

Gewählte Sprecher:

Erwin Schultz

Diplomverwaltungswirt

Regierungsoberamtsrat a.D.

Telefon:  +49 4971 926580

Email: erwin.schultz1@ewetel.net

 

Christian Ihnken

Augenoptiker

 Michael Droste

Handwerker

Tel. 01525 - 2418421

Email: mikaflorian59@gmail.com

 

 

 


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