Bündnis Zukunft Esens (BZE)
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Wann ist sie verlorengegangen,

 die Scham, die eigene Dummheit in der Öffentlichkeit darzustellen ?

 

 Die nagelneue CDU

Karikatur ist die derzeit bestgeschützte Kunstform, ihre Ausübenden höchstgeachtet und -geschätzt. Die Selbstkarikatur ist deren Königsdisziplin, in deren Vollendung die „Neue CDU Esens“ derzeit Meisterleistungen vollbringt - master-selfies, gewissermaßen -, die zu sammeln der Investition in ein Lexikon der Sprachentgleisungen gleichkommt.

 

Die Esenser CDU hat nämlich ihren Internetauftritt bearbeitet und grüßt seit Januar 2015 ins weltweite Netz die Bürger der Samtgemeinde mit „Informationen zu kommunalpoliti­schen Themen“ von ausgerechnet Jürgen Schröder, der solches ja schon zu Hause in Moorweg nicht zustandebringt.

Bereits vor 7 Monaten wurde im Premierentext  zu diesem Bürgerportal deren Seite aus­führlich nach Inhalten abgesucht. Lohnt es sich also, die CDU-Seite einer erneuten Be­trachtung zu unterziehen? Die Antwort ist ein klares Nein.

 

Rückschritt ist auch Bewegung

Daß wir es trotzdem tun, ist zunächst unserem Bemühen geschuldet, dort, wo kein Fort­schritt ist, als verbliebene Bewegung wenigstens den Rückschritt zu dokumentieren.

Hinzu kommt jedoch eine jüngst im Anzeiger nachgeplapperte Wortmeldung des CDU-Samtgemeindeverbands: Da merken Schröder, Taddigs, Koch, drei Naseweise aus dem bedrohten  Abendlande, daß die TEB-Probleme „hausgemacht“ seien und fordern einen „strikten Kurswandel“ - von wem auch immer, da sie am Kurs ja selbst beteiligt waren.

 

Da ein Wandel, wie man weiß, eine sanfte Veränderung darstellt, ist ein strikter Wandel  rätselhaftes Paradoxon der Naseweisen - vielleicht meinen sie das Gegenteil, den Wech­sel   näm­lich, aber sie können es nicht sagen.

Ein anderer sucht „die führende Hand, die Zukunfts­perspektiven entwickelt“ - naja, die Hand, sie führt  vielleicht das Schwert, etwa gegen Dei­nen Nächsten, dann aber soll sie Dir verdorren; führen  möchte schon eher der Geschäfts­führer. Und entwickeln  mag nicht etwa seine Hand, sondern sowas sollte sich stets im Kopf abspielen - was jener nicht wis­sen kann, der gerade mal wieder „aus der Wirtschaft“ kommt. Und was sollte sich im Kopfe entwickeln? Keineswegs die Zukunftsperspektive, jener Doppel-Moppel also; es ge­nügt nämlich völlig die Perspektive, die einfache, die da selten in die Ver­gangenheit ge­richtet ist - sonst gibt's nämlich Kopfschmerz.

 

Kopf-Hand-Koordination, also ein hausgemachtes Problem der Neuen CDU.

 

„Jürgen Schröder fragt, woher die Differenzen kommen und ob die Differenzen (...) beho­ben werden können“ - jedenfalls irgendwas mit D - vielleicht meint er auch  Defizite,  aber er kann es nicht sagen - und bei soviel Verstän­digungsunfall verwundert es nicht, daß er als Moorweger Bürgermeister an der Verwüs­tung seiner Gemeinde durch ein Tonabbauge­biet mitwirkt.

 

 Ein anderer schließlich erklärt, er möge nicht mit der Vergangenheit abrechnen, nicht wis­send: abgerechnet  wird mit dem politischen Gegner, mit der Vergangenheit hingegen wird  abgeschlossen - sofern zwischen den Gegnern Einvernehmen besteht.

 

Trittbrettfahrer

 

Wenn also ein etwas komplexer Sachverhalt durch den Heimann-Hochmann-Händel-Heidi-Hinrichs-H-linger-Wolf gedreht und in die Buchstabensuppe gegeben wird, schwappt im Teller nur noch Gelärme und Getrotze um ebenjene Fak­ten im Tourismusbetrieb Esens-Bensersiel, die bereits seit Monaten auf dieser BfB-CDU-Seite nüchtern und differenziert dargestellt sind.

 

Nun gut, Susanne Koch wurde schon im o.b. Premierentext vorgestellt, und der stets schei­ternde Moorweger Bürgermeister und CDU-Samtgemeindeverbandsvorsitzende, die „Herausforderung“ für jedes „gutaufgestellte“ Trennungsprogramm, Jürgen Schröder um­fassend unter den Suchworten Tonabbau Moorweg und Münchhausen gefun­den, aber:

Wer nochmal -who the fuck- ist Johann Taddigs?

Und bevor der Subtext dieser Presseerklärung, der da lautet „Der alte und neue Kurdirek­tor!“, in Stellung gebracht ist, erteilt jener ungefragt auf seiner facebook-Seite über sich Be­scheid: „Politike­rIn“ ! Aha. Aber an welchem Stammtisch?

 

Seine Teilnahmebescheinigungen hat er öffentlich aufgelistet im online-Bewerbungsforum XING und bekundet dort, daß nach seinem Rauswurf als B'sieler Kurdirektor er vom Zei­tungsverlag bzw. dessen Tochter coastcom (dankbar für erhaltene Aufträge ? ) zunächst in Alimentation genommen wurde.

Als Samtgemeindebürgermeisterkandidat wurde er darob bei ebay - Kleinanzeigen zu ver­schenken angeboten und erreichte dem Vernehmen nach binnen 2 Tagen 800 Klicks - aber ab­geholt hat ihn dann doch wohl niemand.

Weiter annonciert er, was er sucht: „ein Ventil für 25 Jahre Führungserfahrung“.

 

Was mag da entweichen? Beim Dampfdrucktopf ist's heiße Luft, beim Bollerwagen gibt's 'nen Platten. Außerdem sucht er: „Beratung - Projektentwicklung - Ausbildung“, wovon einiges sicher nötig ist und wir wünschen Johann viel Erfolg auf seinem weiteren berufli­chen Le­bensweg.

Während beim alten Internetauftritt der CDU auf jeder Seite den Betrachter das Vollportrait des Johann Taddigs ansprang, sind die Protagonisten nach 10 Monaten dann endlich ab­gestiegen von dem toten Pferd und beschränken sich nun bei der „Neuen CDU“-Seite auf­'s wesentliche:  zu sehen ist ein Segment seines Hinterkopfes. Ebenso ausgewogen ist die Selbstdarstellung von Jürgen Schröder: Er ist gar nicht drauf auf dem Bild (scrollen!), mit dem das CDU-Dezember-Highlight dekoriert ist, „Harald Hinrichs bei uns im Treff“.

Medienkompetenz - Poldi oder Frauchen ?

Das Foto (zoomen!!!), offenbar einer Überwachungskamera, zeigt Harald Hinrichs mit 7 Herren und Frau Koch am Tisch bei Zwokerzen- und Neonlicht, es ist der 13. Dezember und es ist kalt, Herr Hinrichs friert und ballt die Fäuste, bleibt aber freundlich, alle anderen sind warm angezogen und blicken be­schämt auf die Tischplatte, ins Leere oder schlafen. Frau Koch trägt ihre gesteppte Dau­nenjacke und auf dem Schoße Poldi; der verfügt als einziger über Medienkompetenz - er blickt freundlich interessiert in die Linse ! - oder winkt da ein Frolic? Ein Stück Stollen hingegen hat sich Siebo Siebelts mitge­bracht und auf den Tisch gelegt; wer mag, darf dazu ein Glas Sprite trinken, die anderen ha­ben einen Becher mit Pumpkannenkaffee, die Löffel stecken, es gibt kein Geschirr, aber jeder bekommt eine Serviette zum Unterlegen sowie bei Bedarf Tütchenzucker und ein gemeinsa­mes Döschen Kaffeesahne; im Hintergrund schimmert eine Europakarte aus dem Bedeutungshuber-Ver­lag, davor das o.b. Seg­ment des Politikers Johann Taddigs, daneben das Bauernregal mit CDU-Werbegeschen­ken, Bierde­ckeln und Teddybär.

 

Gewiß hängt von diesem Foto inzwischen ein Abzug ge­rahmt im Treff und alle haben dar­auf unterschrieben - heads of fame.

 

Neben schmaler Gastlichkeit dominieren in diesem Ereignis selbstverständlich die bren­nenden lokalpolitischen Themen, so „konnten wir noch gemeinsam einen (?) Glühwein bzw. einen Heißen Apfel trinken“ und die Spannung soll ins Unerträgliche gestiegen sein.

Runderneuert, aber ohne Profil

Ins trübe Schaufenster ihres Treffs übrigens haben sie dann stilsicher einen etwas schmie­rigen Spie­gel ge­stellt und betitelt „Hier sehen Sie den Grund, warum wir für Esens unser Bestes ge­ben“ - wer als irritierter Passant hier hinschaut, sieht sich nun ebenso besudelt abgebildet. Ge­meint als ganz tolle Marketing-Idee zu Sinnverlust, Verständnisbruch und fehlender Reinigungskraft, vermitteln die CDU-Kommunikationsfexe hier schonungslos, was wir immer schon wußten und was nie wirk­lich interessiert hat. Rechts unten in der Ecke hat jemand eine Pappe be­schriftet: „Wir wollen unsere Samtgemeinde Esens zur kin­derfreundlichsten Region ma­chen!“ - Zauber der Wahrnehmung: Wem die Gemeinde Re­gion wird, dem soll Moorweg Europa-Mitte sein - mit dem Tellerrand von Willmsfeld bis Warnsath.

Unter dem Menüpunkt „Berliner Kompass“ ist nach wie vor das Gemälde zu sehen „Hans-Werner Kammer erzeugt einen Gedanken“ nach Art des Walther von der Vogelweide. Die­ser Menüpunkt steht seit April 2014 unverändert, weil der Produktionsprozeß noch andau­ert.

Abspann

So kaputt sie ist, diese neue Internetseite der „Neuen CDU“, so authentisch bildet sie abermals die Programmatik und Verfaßtheit ihrer Betreiber ab. Sie hat sich leider nicht ge­bessert, sie wird das Jahr wohl wiederholen müssen; besonders die Deutschkenntnisse, häuslicher Fleiß und Beteiligung am Unterricht sind so mangelhaft, daß die Frage nach de­ren politischer Geschäftsfähigkeit sich an ... wurde erfolglos abgebrochen.

 

Jürgen Lohs

 

 

 

 

 

 

 

 

Gewählte Sprecher:

Erwin Schultz

Diplomverwaltungswirt

Regierungsoberamtsrat a.D.

Telefon:  +49 4971 926580

Email: erwin.schultz1@ewetel.net

 

Christian Ihnken

Augenoptiker

 Michael Droste

Handwerker

Tel. 01525 - 2418421

Email: mikaflorian59@gmail.com

 

 

 


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